Steuerverfahrensrecht (Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung) - Ich berate Sie!
Zwischen den Bürgern und dem Staat besteht ein Rechtsverhältnis bezüglich der Zahlung von Steuern. Für die Festsetzung und Einhebung der Steuern wird das Steuerverfahrensrecht angewandt. Das Steuerverfahrensrecht ist ein komplexes Thema und somit ein Fall für einen Experten. Fest steht nur, dass Bürger Steuern zahlen müssen. Die Abläufe für die Besteuerung, sowie die geltenden Rechte und Pflichten der Parteien regelt das Steuerverfahrensrecht.
Finanzamt und Finanzgericht
Die zentrale Verfahrensvorschrift im deutschen Steuerrecht ist die Abgabenordnung. Sie gilt als Steuergrundgesetz. Hier befinden sich alle grundsätzlichen Regelungen, die für die Besteuerung gelten. Dazu gehören die Ermittlung der Steuergrundlagen und die Festsetzung der Steuern. Außerdem werden die Steuereinhebung und Vollstreckung sowie außerordentliche Rechtsbehelfe geregelt.
Für die Entstehung und Berechnung der verschiedenen Steuern von Umsatz, Einkommen oder Gewerbe gelten die einzelnen Steuergesetze, wie das Einkommenssteuergesetz oder Umsatzsteuergesetz. Nicht immer fühlen sich Steuerzahler richtig behandelt. Was Sie gegen einen unrichtigen Bescheid tun können und welche Rechtsmittel zur Verfügung stehen, erfahren Sie von einem Experten für Steuerrecht.
Für finanzgerichtliche Verfahren gilt die Finanzordnung. Sie ist zuständig für Streitigkeiten über Abgabeangelegenheiten. In der Finanzgerichtsordnung wird in mehr als 150 Paragrafen der Verfahrensablauf geregelt. So wird in der FGO die örtliche und sachliche Zuständigkeit definiert. Auch die verschiedenen Klagearten und Klagevoraussetzungen werden erläutert. Es gibt verschiedene Gründe zu klagen. Fühlen Sie sich in Ihrem Recht verletzt, können Sie zum Beispiel die Aufhebung oder Änderung eines Verwaltungsakts begehren. Dabei sind Fristen zu beachten, Schriftsätze müssen angefertigt werden und Anträge und Erklärungen müssen schriftlich eingereicht werden.
Bei der Finanzgerichtsordnung gibt es zwei... Read More
